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RUNDTOR DURCH DIE ENDMORÄNENLANDSCHAFT
regionale Museen entdecken

Start - und Zielpunkt: Kloster Rehna

 

ca. 26 km

                                                      

 

Rehna  - Benzin - Holdorf - Gadebusch - Rauchhaus Möllin - Meetzen - Breesen - Demern - Dorf Nesow - Nesow - Rehna

 

 

Historische Gebäude, die landschaftlich reizvolle Umgebung, herrliche Ausblicke und kleine regionale Museen gestalten diese Radtour besonders abwechslungsreich. Der erste Teil von Rehna bis Möllin führt teilweise durch das Radegasttal, der Rückweg durch Felder und eine hügelige Landschaft, in der man die Weite und das Licht Mecklenburgs genießen kann.

Rehna ist Start- und Zielpunkt der Rundtour. Von hier aus führt die Goethestraße Richtung Grevesmühlen zum Rehnaer Friedhof mit altem Baumbestand. Sehenswert ist die Friedhofskapelle  aus der Jugendstilzeit. Vom Friedhof aus Richtung Benzin führt der naturbelassene Benziner Weg, eine alte Lindenallee, bis zum Denkmalberg. Schon von Weitem ist das zehn Meter hohe Eisenkreuz auf einer Anhöhe sichtbar. Der denkmalberg ist eien Gedenkstätte und zugleich eine Aussichtsplattform. Von hier aus kann man einen wunderbaren Blick in die Umgebeung genißen. Die Wiese eignet sich wunderbar für ein Picknick, während die Kinder gern in der Fliederhecke Versteck spielen.

Dann geht es weiter nach Benzin. Es lohnt sich ein Stopp in der Benziner Gärtnerei Werner. Sanft bergab führt dann der nun asphaltierte Weg zum Bahnhof Holdorf.

An der Linde und Wegmündung führt entlang der Radegastwiese ein Weg in den Holdorfer Wald. Dieser Abstecher ist jedoch nur zu Fuß möglich und nur zu empfehlen, wenn man die Findlinge im Wald unbedingt aufsuchen möchte. Ein schmaler, geschlungener Pfad führt zu den Findlingen der Hühnengräber im Wäldchen des Radegasttals.

Vom Bahnhof Holdorf aus fährt man auf einer naturbelassenen Straße in Richtung Güstrow. Kurz vor den Bahngleisen biegt man links auf den Theodor Körner Weg ab und radelt bis B 106, dann über die Gleise, links abbiegend kommt zum Alten Bahnhof Gadebusch. Vor dem Bahnhof führt recht ein Weg hinab zum Burgsee, vorbei am Damenbrunnen, am Seeufer entlang und über die Burgsee-Brücke gelangt man zur Stadtkern. Rechterhand auf einer Anhöhe liegt nun das Gadebuscher Schloss, auf der linken Seite die MNuseumsanlage. Wenn man geradaus der Straße folgt, kommt zum Marktplatz mit seinem Rathaus und der Kirche St. Jakob und St. Dionysius, die jederzeit zu besichtigen ist.

Vom markt aus bergab durch die Lübsche Straße fahren vorbei an der Bäckerei Klug, an der nächsten Ampelkreuzung rechts abbiegen und die Jarmsdorfer Straße bergauf fahrend gelangt man zur B 104. Hier biegt man rechts ab auf den Fahrradweg und fährt bis zum Abzweig nach Möllin.

Nach einem kurzen Stück auf der kopfsteingepflasterten Straße erreicht man den historischen Erlebnishof „Rauchhaus Möllin“ mit hofeigenem Garten. Das mit bäuerlichen Geräten eingerichtete ehemaligen Rauchhaus bietet regionale Produkte mit Hofladen an und eine moderne Küche. Weiter geht es nach Meetzen, wo man an der Meetzener Friedhofskapelle vorbeiradelt. Der Weg führt weiter in Richtung Breesen. Hier kann man am Wochenende und montags das Agrarmuseum besichtigen und  im Café verweilen. 

Ein naturbelassener Weg führt von Breesen aus in das Dorf Demern, man radelt direkt zur Ortskirche.mit Holzturm und Friedhof. Für die Kinder gibt es gleich danach einen Spielplatz und ein Stück weiter ist das Hügelgrab der Gemeinde Königsfeld zu sehen. Von Demern aus dem Weg nach Bestenrade folgend, erreicht man Bestenrade. Etwa zwei Kilometer hinter Bestenrade biegt ein naturbelassener und wunderschöner Landweg ab nach Dorf Nesow. Dort angekommenbiegt man rechts ab, gleich wieder limks und fährt die Straße hinunter zur B 104, diese überqueren,  links abbiegen in Richtung Nesow und Rehna. Nach etwa 100 Metern biegt ein Feldweg ab zum ehemaligen Lager Nesow. An der Abbiegung steht eine Informationstafel zum Flüchtlingslager Nesow.

geht es linksabbiegend nach Rehna zurück. Auf dem Kalkberg kann man die Weite und das Licht der Landschaft genießen und ab hier entspannt bergab zurück nach Rehna radeln.

Sehenswertes: Kloster Rehna, Deutsche Haus Rehna, Friedhof Rehna, Artesische Brunnen in Rehna, Kreuz von Rehna, Radegasttal, Hühnengrab bei Holdorf, Schloss, Museeum, Rathaus und Kirche in Gadebusch, Rauchhaus Möllin, Friedhofskapelle in Meetzen, Agrarmuseum in Breesen, Kirche Demern, bronzezeitliche Hügelgrab Demern, Lager Nesow

Gastronomie: Hotel Stadt Hamburg, Klostercafé Rehna, Bäckerei Klug Rehna, Rauchhaus Möll, Cafe´Breesen

 

Die Rad- und Wanderkarte zu dieser Tour erhalten Sie in der Kloster- und Stadtinformation.

 

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RUNDTOUR UM DEN WEDENDORFER SEE

auf den Spuren der Familien von Bülow und von Bernstorff

 

Start - und Zielpunkt: Kloster Rehna

                                             

ca. 17 km

 

 

 Rehna – Brützkow -  Aussichtspunkt Klingenberg - Schloss Wedendorf - Wedendorfer See - Kirch Grambow – Benzin - Kreuz von Rehna – Rehna

 

 

Wenn man vor der Radtour das Kloster Rehna besichtigt, hat den richtigen Einstieg in das Thema dieser Fahrradtour. Die Familie von Bülow prägte, ebenso wie die Familie von Bernstorff die Region. Gottfried von Bülow gilt als der Gründungsstifter des Rehnaer Frauenklosters. Es findet sich im Kloster das Bülowsche Wappen und die Bedeutung der Familie für Rehna.

Die Tour startet von der Kloster- und Stadtinformation Rehna aus auf der Goethestraße in Richtung Grevesmühlen. An der Ampelkreuzung sieht man linkerhand den Friedhof von Rehna mit altem Baumbestand und der Friedhofskapelle im Jugendstil. Nach Ortsausgang biegt rechts ein eine asphaltierte Straße ab und führt bergauf in das Dorf Brützkow. An der Kreuzgung in Brützkow wieder rechtsabbiegend geht es weiterhin bergauf auf einem naturbelassenen Weg, der teilweise durch Schottersteine holprig zu befahren ist. Man sieht schon von weitem die höchste Erhebung, den  auf den sogenannten Klingenberg, der als historischer Hinrichtungsort der Region gilt. Heute bietet er einen wunderbaren Blick auf die Umgebung. Von hier aus sieht man auch schon die Kirchturmspitze von Kirch Grambow.

Dem Weg folgend kommt man hinunter zur Landstraße und biegt dort links ab. Nach etwa 500 Metern biegen zwei Wege rechts ab. Der esrte Weg führt zum Schloss Wedendorf, das sich in Privatbesitz befindet und nur von außen zu besichtigen ist. Das im 17. Jahrhundert erbaute Schloss blieb bis 1931 im Besitz der Grafen von Bernstorff. Die Radtour geht auf dem zweiten rechtsabbiegenden Feldsteinweg weiter. Hier radelt man, wieder bergauf, ins Dorf Kirch Grambow, rechterhand entdeckt man die schöne Kirch Grambower Dorfkirche. Auch ist das Wappen derer von Bülow zu finden. Eine Besichtigung der Kirche ist nach vorheriger Absprache mit Pastor Ortlieb unter der Telefonnummer 038872 / 51 013  möglich. Auf dem Friedhof, der mit einem schönen Eisengitter umrahmt sit, findet man die Grabstätte und einen Gedenkstein der Familie von Bülow.

Ein Stück hinter der Kirche ist ein Wanderweg zum Wedendorfer See ausgeschildert, der einen kleinen Abstecher Wedendorfer See möglich macht. Der See ist mit seinem Schilfufer ein Paradies für Wasservögel und Hobbyornithologen.

Von Kirch Grambow geht es weiter nach Groß Hundorf. Großsteingräber weisen hier auf die lange Geschiche der Besiedlung hin.In der Linksbiegung der Dorfstraße sieht man eine große Scheune, an deren Giebelseite erkennt man das Bülowsche Wappen.

Es geht weiter durch das Dorf, bis eine Straße rechts abbiegt, auf der man die nach Köchelstorf radelt. Bis Köchelstorf ist die Tour ausgeschildert. Die Schilder führen von Köchelstorf aus auf der Landstraße zurück nach Rehna. Wir empfehlen die Tour jedoch über Benzin fortzusetzen: In Köchelstorf link abbiegend dem Schild Benzin folgen. Hier lohnt sich der Besuch der Gärtnerei Werner. Fahren Sie danach zurück in Richtung Rehna, an der Straßengabelung in Benzin geradeaus dem Rehnaer Weg folgend bis zum Kreuz von Rehna auf dem sogenannten Denkmalberg. Dieser letzte Abschnitt der Radtour fährt sich entspannt und belohnt für die streckenweise herausfordernde Ansteigung. Der Denkmalberg ist eine Gedenkstätte und gleichzeitig ein Ausflugsziel. Von hier aus kann man den Blick rundherum in die Umgebeung genießen. Der Blick von hier aus reicht bei guter Wetterlage bis Lübeck. Auf einer alten Lindenallee radelt man zurück nach Rehna.

Sehenswertes: Kloster Rehna, Rehnaer Friedhof, Schloss und Park Wedendorf, Kirche Kich Grambow, Kreuz von Rehna

Gastronomie: Hotel Stadt Hamburg, Klostercafé Rehna, Restaurant Zorbas Rehna

Tipp: Führung durch die Kirche in Kich Grambow mit vorheriger Anmeldung 

Literatur: Einblicke Nr. 13 "Hexenmythos in Nordwestmecklenburg" in der Kloster- und Stadtinformation erhältlich

Unterkünfte: Hotel Stadt Hamburg Rehna, Gästehaus 22 in Rehna

 

 

Die Rad- und Wanderkarte zu dieser Tour erhalten Sie in der Kloster- und Stadtinformation.

 

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RAD- UND WANDERFREUNDE REHNA

 

Die Rad- und Wanderfreunde Rehna führen von Mai bis Oktober Radtouren in der Region durch. Informationen zu den Radtouren finden Sie hier.

Kontakt zu den Rad-und Wanderfreunden:

Renate Schlatow

Telefon: 036672 / 161002

 

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