Fotoausstellung
Dein Blick - Deine Stadt
von Schülerinnen und Schülern aus Rehna
7. November bis 17. Dezember 2021
Seit Juni sind zwölf junge Stadtforscher/innen in Rehna unterwegs. Die Schüler/innen haben verschiedene Orte der Stadt erkundet, fotografiert und sich mit dem Thema Fotografie beschäftigt. Bei einer Projektfahrt in die Deichtorhallen in Hamburg erweiterten sie ihren Blick auf die aktuellen Werke bekannter Fotografen. Gemeinsame Aktivitäten, der Dialog und Museumsarbeit standen im Zentrum des Medienprojektes.
In einer Rehnaer Wanderausstellung zeigen die Teilnehmenden ihre Fotos und ihre Bilder. Am 7. November wird die Ausstellung um 16 Uhr im Kreuzgang des Klosters eröffnet und dort von dienstags bis freitags bis zum 19. November zu sehen sein. Vom 22. November bis zum 3. Dezember ist sie dann im Atrium der Käthe Kollwitz Schule zu sehen und anschließend bis zum 17. Dezember in der Stadtbibliothek Rehna.
Dieses Projekt ist eine Kooperation des Klostervereins, der Stadtbibliothek und der Schule Rehna und wird gefördert durch den Deutschen Museumsbund e.V. im Rahmen von "Museum macht stark".
Malaktion zum Klosterfestival
Besuch der Fotoausstellung im PHOXXI der Deichtorhallen Hamburg
LEADER-Förderung für die neue Dauerausstellung
"Prämonstratenserinnen in Mecklenburg"
Stefanie Knippenberg, stellvertrende LAG-Vorsitzende, überreicht dem Klosterverein am 12.05.2021 den Zuwendungsbescheid und die LEADER Tafel für die geplante Dauerausstellung im Kloster Rehna. Der Klosterverein Rehna freut sich sehr über die Förderung und auf die Umsetzung des Projektes, das von der Stadt Rehna und der Evangelisch-lutherischen Kirchendemeinde begleitet wird. Bürgermeister Hans Jochen Oldenburg und Pastor Andreas Ortlieb unterstützen das Vorhaben. Die kulturhistorische Ausstellung mit dem Titel "Prämonstratenserinnen in Mecklenburg" wird die Geschichte des einstigen Prämonstratenserinnen-Klosters präsentieren. Die Verbindung zu anderen Prämonstratenser-Klöstern, die Lebenswelt der Rehnaer Frauenklostergemeinschaft und die Kunstwerke der Klosteranlage werden im Zentrum der Ausstellung stehen. Die wissenschaftliche Konzeption und die Gestaltung wird von Fachleuten übernommen.
Das Projekt wird von LEADER mit 172.100 Euro gefördert, sowie von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und dem Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bildung Mecklenburg-Vorpommern.
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Der Klosterverein entwickelt Audioführungen für einen Klosterrundgang und einen Stadtrundgang Rehna. Das Projekt wird gefördert durch:
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neue Räume im Kloster
gefördert durch:
Einbau der neuen Glastür
19. April 2021
Einbau neues Treppengeländer
April 2021
Anpassen des Spitzbogens
24. März 2021
Einbau der Fenster auf dem Adventssaalboden
17. Februar 2021
Sanierung des Ziegelfußbodens auf dem Adventssaalboden
Februar 2021
Die Sanierung auf dem sogenannten Adventssaalboden ist abgeschlossen. Beschädigte Steine wurden denkmalgerecht ausgetauscht und Höhenunterschiede ausgeglichen. Die Fläche, die aus mittelalterlichen Ziegelsteinen und Steinen im Reichsformat besteht, wurde partiell saniert, so dass die Spuren der Jahrhunderte und die Ausbesserungen im Laufe der Zeit sichtbar erhalten wurden. dadurch ist der Adventssalboden in seiner Ursprünglichkeit zu erleben. Die Besucher können zukünftig einen Teil der Baugeschichte und einen Teil der Alltagsgeschichte auf dem Adventssaalboden erleben können. Zudem kann man von dort einen schönen Blick in den Nonnengarten genießen.
Während das Dach des Chorraumes der Kirche seit 2020 neu gedeckt wird, werden nun auch auf dem Dachboden des Kreuzganges Fenster eingebaut und der Fußboden saniert.
Das Projekt wird im Rahmen des Soforthilfeprogrammes für Heimatmuseen vom Deutschen Verband für Archäologie gefördert
Ein echter Rundgang entsteht
Januar 2021
Ab 2021 werden im Kloster Rehna neue Räume zu erleben sein. Bisher führte der Weg für Besucher durch den erhaltenen Teil des Kreuzganges in die ehemalige Klosterkirche und anschließend wieder zurück. Durch den Einbau eines Glaselements mit Tür wird der letzte bisher ungenutzte Abschnitt des Kreuzganges für den Besucher zugänglich und dient zugleich als neuer Ausgang. In diesem Teil des Kreuzganges befand sich im 13. Jahrhundert das Südportal der einstigen romanische Ortskirche. Dieses Portal wurde später zugemauert, als im Zuge der Klostergründung der Kreuzgang angebaut wurde. Es war der erste Schritt vieler Veränderungen an der ersten Rehnaer Backsteinkirche, die Stück für Stück über 150 Jahre zur gotischen Klosterkirche umgestaltet wurde.
Die Baugeschichte lässt sich ebenfalls sehr eindrücklich auf dem Dachboden des Kreuzganges nachvollziehen. Hier ist der Schmuckfries der einstigen romanischen Kirche erhalten. Wiederentdeckt wurden mittelalterliche Darstellungen der heiligen Barbara und der heiligen Dorothea in einer Fensterlaibung eines ehemaligen Südfensters. Zu Klosterzeiten nutzen die Ordensschwestern den Dachboden als Zugang zur Nonnenempore in der Kirche. Der heute zugemauerte Durchgang mit dem Weihwasserbecken ist Zeugnis der alltäglichen Rituale der Rehnaer Nonnen wie sie über annähernd 300 Jahre an diesem Ort praktiziert wurden.
Kunstschätze des Klosters Rehna
Die Sparkassenorganisation fördert großartige Projekte in Schönberg, Rehna und Gadebusch Details