Sogenannte Anarchistische Musikwirtschaft
spielte am 17.06.2023 im Rahmen des 14. Klosterfestivals
Die Sogenannte Anarchistische Musikwirtschaft: kraftvoll, belebend, mit Tempo, nach vorne und lustbetont. Sie spielt sich durch den Schotter der Geschichte und preist dabei das Leben. Politisch, lässig, lustig – geblasene Anarchie zwischen Ernst und Wahnsinn! Trompeten, Posaunen, Hörner, Saxophone, Flöten, Klarinetten gemischt mit E-Gitarren und Schlagzeug bestimmen den Sound.
18 Leute, vor allem aus Berlin, blasen und bewegen ihre Musik gegen den Strich: Brassmusik und Punk, Rio Reiser, Nirvana, Weill, Kunstmusik (auch mit etwas Elektro), russische Komplottmusik und eine kleine Prise Balkan. Politischer Blas-Punk-Pop mit der Kraft eines Bulldozers. Keine Melodie ist vor dem Ensemble sicher. Eisler als Erfinder der Punkmusik taucht ebenso auf wie Deichkind als Speerspitze der Spaßguerilla. Antagonistisches Liedgut als Reflex auf die drängenden Fragen des neuen Jahrtausends. Alles basiert auf eigenen Arrangements.
Die Band wurde im März 2012 gegründet. Ihr Heimatbezirk ist der Berliner Prenzlauer Berg. Sie spielen in Konzertsälen, Cafes, Theatern, Freilichtbühnen, auf Straßen und Demonstrationen. Projekte mit befreundeten Künstlern sind Herzenssache. So traten sie gemeinsam mit dem Bachmann-Preisträger Peter Wawerzinek auf und haben mit dem Liedermacher und Kabarettisten Rainald Grebe in der Wuhlheide gespielt.
Fast jeder Instrumentalist ist zugleich Sänger. Das gesprochene Wort kommt nicht zu kurz in Moderationen und Improvisationen ganz ohne Plan (für den Zuschauer oft unglaublich) – eben anarchistisch.
Veranstalter;
Klosterverein Rehna e.V.
Kirchplatz 1a
19127 Rehna
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Die Band "Leléka" spielte am 18.06.2023 das Abschlusskonzert
des 14. Klosterfestivals
LELÉKA („Storch“) ist ein junges multikulturelles Berliner Quartett um die ukrainische Sängerin Viktoria, deren Stimme den Charakter und die Atmosphäre der Musik dieser Band bestimmt. Die von dynamisch groovenden Passagen bis zu zarten Folk-Balladentönen reichende Klangwelt der Band findet den passenden Rahmen in einer durchaus zeitgemäßen Jazzsprache, die das Quartett zu einem abwechslungsreichen Konzept entwickelt hat. LELÉKA ist ein gelungenes Beispiel einer jungen Formation, die innerhalb dieses Grenzbereich-Genres einen wohl überlegten Platz besetzt, was die Band auch zu Preisträgern beim Weltmusik-Wettbewerb creole Berlin sowie beim Europäischen Nachwuchs Jazzpreis Burghausen 2018 machte.
Veranstalter;
Klosterverein Rehna e.V.
Kirchplatz 1a
19127 Rehna
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Georg Schroeter und Marc Breitfelder
Blues mit Weltklasseformat
15.07.2023
im Nonnengarten
Mit gefühlvollem Klavierspiel, unverwechselbarer Bluesstimme und einer atemberaubenden, virtuosen und einmaligen Spieltechnik auf der Mundharmonika begeistern Georg Schroeter, Marc Breitfelder und am Schlagzeug Achim Erz viele Konzertgänger weltweit. Seit ihren Anfangen in den 1980er Jahren sind die Musiker auf Tour.
Neben ihren Konzerten in Europa touren die Musiker auch quer durch die USA, spielten in den angesagtesten Blues-Clubs und auf großen Festivals in New Jersey, Florida, Alabama, Kansas, Ohio, Arizona, California und Washington State. Im Dezember 2011 wurde ihnen in gleich sieben Kategorien der „Deutsche Rock & Pop Preis“ überreicht.
Klosterverein Rehna e.V.
Kirchplatz 1a
19127 Rehna
Telefon: 038872 / 527 65
info@kloster-rehna.de
Ein Konzert der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
Landesjugendjazzorchester
Mecklenburg-Vorpommern
und Dan Gottshall (Posaune)
am 18.08.2023
im Nonnengarten Kloster Rehna
Im Landesjugendjazzorchester MV finden die talentiertesten Nachwuchsjazzer:innen des Bundeslandes zusammen und präsentieren in klassischer Bigband-Besetzung mit renommierten Solisten vielseitige Programme und groovigen Sound. Die Leitung hatte Michael Leuschner.
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Ein Konzert der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
Ensemble Faltenradio
Landflucht
01.09.2023 um 19 Uhr im Nonnengarten Kloster Rehna
ja, wie es sich für ordentliche Klarinettisten gehört, haben wir Landeier bei der Blasmusik angefangen
ja,
wie es sich für ordentliche Klarinettisten gehört, haben wir Landeier bei der
Blasmusik angefangen
— und ja,
der Pfarrer höchst persönlich hat unser Talent erkannt und uns zum Studium
in die große Stadt geschickt
— und ja,
immer wenn wir Heimweh hatten, spielten wir unsere Musik
— und ja,
viele große Werke haben ihren Ursprung in der Volksmusik
— und ja,
man könnte auch sagen, viele schöne Melodien wurden den Landhühnern aus
dem Nest gestohlen,
— und nein,
wir hören damit jetzt nicht auf
— und ja,
ganz im Gegenteil
»Faltenradio«