WUNDERDINGE - Die Kunst der Buchillustration
von Anke Ortlieb
02.06. - 31.07.2024
Vom 2. Juni bis zum 31. Juli wird im Kloster Rehna die Ausstellung „WUNDERDINGE - Die Kunst der Buchillustration“ von Anke Ortlieb zu sehen sein. Poetische Illustrationen und Naturillustrationen, analoge Aquarelle, Grafiken und Typografien sind die Schwerpunkte der in Nordwestmecklenburg lebenden Kinderbuchautorin und Illustratorin. Darüber hinaus malt sie auch Porträts, Stillleben und Landschaften in Acryl.
Das Verborgene, das Vergessene, die Natur und die leisen Dinge üben eine besondere Faszination auf sie aus. Ihr künstlerischer Stil ist geprägt von ihren naturnah dargestellten Protagonisten, die sie mit Hingabe zum Detail aquarelliert, und mit denen sie gerne Märchenhaftes, Wunderbares aber auch gesellschaftliche Randbereiche erkundet.
Im Demmlerverlag erschienen ihre Kinderbücher „Mäh! Maa! Möh! Versteihst?“, „Hasel, Hexe und die Anderswelt“, „Mäh! Maa! Möh! Un de oll Schatztruh“ und das im Auftrag des Bundesraates för Nedderdüütsch entstandene Hörbuch „Sünndachskinner“. Als Illustratorin gestaltete sie für den Ueberreuter-Verlag den historischen Jugendroman „An den Ufern des Orowango“.
2019 erhielt Anke Ortlieb den Fritz-Reuter-Literaturpreis für ihr plattdeutsches Kinderbuch Mäh! Maa! Möh! Versteihst? Das Buch „ist anrührend, komisch, hintersinnig, hat Anklänge an Märchen und Fabel. Es ist in Sprache, Bild und Themenlage, ja, „im besten Sinne modern“.“, begründete das Fritz-Reuter-Literaturmuseum seine Auszeichnung.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Landkreis Nordwestmecklenburg.
__________________________________________________________________________________
Kaspar ist tot
Kunstausstellung von Werner Mönch
07.04. – 26.05.2024
Vernissage am 07.04.2024 um 16 Uhr
Werner Mönch bezieht sich mit seinen Arbeiten auf die klassische Moderne der Zehner- und Zwanzigerjahre des 20. Jahrhunderts. Die Kunstströmungen
Dadaismus, Konstruktivismus, Suprematismus und Kubismus sind die Quellen seiner Arbeit. Das eigene Weltbild durch Abstraktion mittels geometrischer Flächen und einem reduzierten Bildraum
auszudrücken, hat für Werner Mönch auch heute seinen Reiz. „Ich denke mit diesen bildnerischen Mitteln sind auch für die heutige Zeit geltende
Bildfindungen zu machen. Im Unterschied zu diesen Vorbildern, verknüpfe ich mein bildnerisches Handeln mit einem Hang zum Gestischen. In der Plastik bzw. Installation bewege ich mich zwischen
klarer Konstruktion und scheinbar chaotischem Wachstum von Formen.“ Holz ist das bevorzugte Material des Künstlers.
Die Ausstellung war bis zum 26.05.2024 zu den regulären Öffnungszeiten des Klosters zu sehen sein.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Landkreis Nordwestmeckelnburg.