Rückblick: Präsentation der Dauerausstellung

am 19. November 2022 

 

Bei einer feierlichen Einweihung am Wochenende vor dem ersten Advent wurde die  kulturhistorische Dauerausstellung "Prämonstratenserinnen in Rehna - ein mittelalterliches Kloster in Mecklenburg" im Kreuzgang des Klosters vorgestellt. In dieser Präsentation wurden sowohl der Entstehungsprozess der Dauerausstellung erläutert als auch die neuen Schautafeln, interaktiven hands-on-Elemente, Medienstationen und Inszenierungen zugänglich gemacht.

Die Dauerausstellung wurde durch die Europäische Union im Rahmen des LEADER- Programmes, durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und das Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Der Projektträger, Klosterverein Rehna e.V., arbeitete für die Entwicklung der Ausstellung eng mit der Kirchengemeinde Rehna-Meetzen, der Stadt und dem Amt Rehna zusammen.

In ihrer Ansprache dankte die Vorstandsvorsitzende des Klostervereins Rehna e.V., Eva Doßmann, den Förderern und allen Partnern, die an diesem Projekt mitgewirkt haben, für die sehr gute Zusammenarbeit. Unterstützung gab es von der Landesarchäologie des Landes, der unteren Denkmalbehörde, vom Museumsleiter des Schönberger Volkskundemuseums, Olaf Both, der dem Klosterverein seit vielen Jahren eng verbunden ist. Zudem erläuterte Frau Doßmann, dass die Dauerausstellung eine Weiterentwicklung des Kulturortes Koster Rehna ist und vor allem durch das langjährige Engagement der Klostervereinsmitglieder möglich war.

Konzipiert und inhaltlich erarbeitet wurde die Ausstellung, die die Klostergründung, die Bau- und Besitzgeschichte des mittelalterlichen Klosters, das Alltagsleben der Frauenklostergemeinschaft und die Entwicklung der Reformation vor Ort und in einem Außenrundgang die nachreformatorische Zeit vermittelt, vom Historiker Dr. Ralf Gehler. Er führte detailreich in die seine Konzeption ein und umrahmte seinen Vortrag musikalisch mit seinem Spiel auf dem Dudelsack und der Maultrommel.

Der anschließende Rundgang durch die von der Unternehmensgruppe Fachwerkler aus Schwerin gestaltete Ausstellung bot die Möglichkeit des Austauschs und Fragen, die Projektleiterinnen standen an verschiedenen Standorte im Kreuzgang zur Verfügung.

 

Bis zum 15. Dezember und nach der Winterpause ab Mitte Januar kann das Klostermuseum dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden. Am 26. November um 14 Uhr findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellung statt.

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Rückblick: Offizielle Eröffnung der Dauerausstellung
im Kreuzgang am 08.11.2022

 

Nach zweijähriger Planung und monatelanger Umsetzungsphase wurde am 8. November 2022 um 18 Uhr die Dauerausstellung "Prämonstratenserinnen in Rehna - ein mittelalterliches Kloster in Mecklenburg" im Kreuzgang eröffnet.

 

Die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Bettina Martin hielt ein Grußwort zur Eröffnung.

 

Der gesamte Werdegang auf dem Weg zum Museum ist im Baustellentagebuch nachzuverfolgen.

 

Einen detaillierten Bericht gibt es hier:

https://leader-schaalsee.de/eroeffnung-dauerausstellung-im-kloster-rehna/

 

Eine Fotogalerie finden Sie hier:

https://www.svz.de/lokales/rehna-schoeneberger-land/galerie/fotogalerie-praemonstratenserinnen-in-rehna-einblicke-in-die-dauerausst-43527659

 

Grevesmühlener Blitz vom 20.11.2022
Grevesmühlener Blitz vom 20.11.2022

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Rückblick: Saisonabschluss
im Nonnengarten am 11.10.2022

 

Am Dienstag, dem 11. Oktober wurde mit tatkräftiger Unterstützung der Klostervereinsmitglieder die für unsere Open Air-Konzert- und Veranstaltungsreihe "Musik und Theater im Nonnengarten " genutzte Bühne samt angrenzender Publikumsfreifläche der Reihenbestuhlung für den kommenden Winter(schlaf) vorbereitet und die noch verbliebende Licht- sowie Soundtechnik deinstalliert.

 

Dabei galt es, die Pavillondächer zunächst behutsam und unter Zuhilfenahme von professionellen Reinigungsmitteln und Wasser von Algenbewuchs und gröberen Verwitterungen zu befreien und anschließend fachgerecht zum Trocknen auszulegen. Bis zur neuen Saison werden diese wetterfest vertäut und vor Korrosion geschützt gelagert. Kleinere Schäden an der Bühne werden in Kürze ausgebessert. Schnee und Sturm können also kommen...

 

Die Technik wie Kabel und Lampen wurde ebenfalls entfernt, sofern nicht bereits nach dem letzten Konzert geschehen. Damit ist die (Freiluft-)Saison zumindest im Nonnengarten beendet. Wir danken an dieser Stelle allen Musikern, Organisatoren, Partnern, Veranstaltern, Freunden, Vereinsmitgliedern und natürlich unseren zahlreichen Gästen und freuen uns darauf, Sie und Euch alle im kommenden Sommer gesund und wohlbehalten wiederzusehen!

 

Und vor allem: Bleiben Sie kulturinteressiert und neugierig! Freuen Sie sich auf viele Highlights in 2023.

Die Planungen für die neue Saison schreiten im Hintergrund voran.

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Rückblick: Tag der Vereine und

Tag des Dokumentarfilms

am 18.09.2022

 

Der diesjährige Tag der Vereine, der am dritten September-Wochenende über die Bühne ging, war (trotz der zunächst unbefriedigenden Wetterprognosen) ein voller Erfolg. Die dritte Auflage der Veranstaltung, diesmal in Verbindung mit "LETsDOK", bot ein vielseitiges Programm für Jung und Alt: Die bunte Mischung aus Unterhaltung, Kultur, Sport und Wissen machte den Tag der Vereine erneut zu einem rundum gelungenen Familien-Event für Besucher aus Rehna und Umgebung.

 

Auch Gäste aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg waren gekommen um den Tag bei viel Sonnenschein und nur vereinzelten Schauern in der Rehnaer Klosteranlage zu verbringen und sich über die ehrenamtliche Tätigkeit der zahlreichen heimischen Vereine zu informieren. Wer an diesem 18. September kam, um das Kloster zu besichtigen, der fand sich gleich "mittenmang" im Geschehen!

 

Der Seniorenchor eröffnete den Ereignisreigen am diesjährigen Tag der Vereine mit Gesang in der Rehnaer Klosterkirche.

 

Im Kreuzgang gab es dank einer abwechslungsreichen Stand-Platzierung viele inspirierende Gespräche, frisches Gemüse und andere regionale Produke, anregende Ideen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klima/Umwelt und Grenzen/Regionalmanagement - und auch der Austausch der Vereine untereinander wurde gefördert. Im Mittelpunkt stand aber natürlich der Erlebnischarakter.

 

Beim Singen in der Kirche konnte jeder seine Emotionen aus sich herauslassen. Unterm Dach hatten Besucher die Möglichkeit, ihre Treffsicherheit und Zielgenauigkeit unter Beweis zu stellen. Trotz eines übervollen Terminkalenders hatten die Schützen Zeit gefunden für den Tag der Vereine und ihr Kommen zugesagt.

 

Die jüngsten Besucher erfreuten sich am Kinderschminkstand oder beim Schießen aufs Tor und wer Hunger hatte, für den gab es die Qual der Wahl: zünftige Bratwurscht vom Voltigierverein zwischen den Pausen ihrer spektakulären Darbietungen auf der überdachten Bühne im Nonnengarten - oder doch lieber ein herzhaftes Stück Obstkuchen, schnittfrisch vom Blech und sich dazu am Kaffee im Gerichtssaalgebäude wärmen? Wer schlau war, probierte beides!

 

Denn es war für jeden Besucher die richtige Mischung an Aktion, Fun und Interaktion geboten. Anglerverein, Sportverein und Geflügelzuchtverein (was gab es da für imposantes Federvieh zu sehen!) präsentierten ihre Arbeit hautnah an sehenswerten und toll herausgeputzten Ständen vor der Kirche. So konnte man den gesamten Nachmittag im und um das Kloster herum verbringen. Dank eines hervorragend aufeinander abgestimmten Programmablaufs kam keine Langeweile auf und wer die erste Vorführung der Voltigierkids verpasst hatte, bekam bald darauf erneut die Gelegenheit, der atemberaubenden Show beizuwohnen. Diese versprach viel Geschick, Akrobatik und gutes Timing beim Turnen und Tanzen zur Musik.

 

Preisgekrönte Dokumentarfilme und Gespräche mit Cast & Crew konnte man hautnah im Gerichtssaal erleben und im Anschluss mit den Protagonisten und Machern diskutieren, was gern und intensiv genutzt wurde! Unser "LETsDOK"-Themenbereich mit den Features rund um die bundesweiten Dokumentarfilmtage setzte ganz neue Akzente und bot einen spannenden und anregenden Kontrapunkt zur ehrenamtlichen Vereinsarbeit.

 

Auch die Ausstellung "Sammeln. Ordnen. Stören." von Renate Schürmeyer, die noch bis Ende Oktober auf der Sonderausstellungsfläche zu sehen ist, war kostenfrei im Rahmen des Tags der Vereine zu besichtigen.


Fazit: Ein toller Tag, dank vieler fleißiger Helfer und der im Hintergrund bereits seit vielen Wochen wirbelnden Organisatoren.

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Rückblick: Vernissage der Ausstellung

sammeln, ordnen, stören

am 11.09.2022

 

Im Rahmen von REHNA KUNST wurde die Ausstellung sammeln, ordnen, stören von Renate U. Schürmeyer am 11.09.2022 im Kloster Rehna eröffnet. Nach einer Begrüßung der Klostervereins-Vorsitzenden Eva Doßmann, richtete Herbert Hundrich einleitende Worte an die zahlreichen geladenen Gäste. Musikalisch umrahmt und begleitet wurde die Vernissage von Theo Jörgensmann auf der Altklarinette.

 

Renate U. Schürmeyer hat sich im Rahmen eines Recherche-Stipendiums von Neustart Kultur mit der Klosteranlage Rehna befasst. Ihre daraus entstandenen Arbeiten verweisen auf die Ästhetik der Architektur und die Geschehnisse in diesen Gebäuden. Das Nebeneinander von Gebet, Andacht und Bestrafung und die strikte Strukturierung des Lebensalltags in einem Kloster sind die Themen, die die Künstlerin aufgreift. Renate Schürmeyer interessieren die Zusammenhänge und gegensätzlichen Wirkungen von Schönheit, Ordnung und Störung, zwischen zerbrechlich und brutal in mannigfaltigen Wiederholungen.

 

Der Ort und ihre Kunstwerke erinnern an das Streben nach Vollkommenheit und verweigern gleichwohl nicht den Blick auf die immer wiederkehrenden Risse, die die glatte Struktur aufbrechen. Die Objekte deuten, fast spielerisch, den durch Willkür und Unrecht entstandenen Schmerz an, der an diesem Ort so dicht verwoben ist mit dem Glück der Seligkeit. In zerbrechlich wirkenden Schalen sind spitze, verletzende Gegenstände angeordnet, oft ergeben sich Muster.

 

Die Kunstausstellung sammeln, ordnen, stören wird bis zum 15. Dezember zu den üblichen Kloster-Öffnungszeiten zu besichtigen sein.

gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern

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Rückblick: Musikalischer Vortragsabend am 10.09.2022

Judentum und Sozialdemokratie in Mecklenburg-Vorpommern


Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland bedeuten auch über 150 Jahre Sozialdemokratie und Judentum. Diese jüdische Geschichte, von Landschaftsnamen bis zum gelebten Glauben und der Vertreibung und Ausrottung der rassistisch verfolgten Minderheit, stand im Mittelpunkt eines ganzen Abends. Wie sich diese spannende Beziehungs-Geschichte in Mecklenburg und Vorpommern entwickelte, trug der Historiker Christoph Wunnicke beim Gesprächskonzert im Gerichtssaalgebäude anhand ausgewählter Ereignisse und Personen vor.

 

Die einzelnen Kapitel dieser Erzählung wurden von den Musikern Kay-Gunter Pusch (Tenor), Christiane Nowotzin-Roelofs (Klavier) und Ulf Rust (Trompete) mit Musik von unter dem NS-Regime verfemten jüdischen Komponisten umrahmt. Die Spannweite dieses musikalischen Bogens reichte hierbei von sakraler Synagogal-Musik bis zu Film-Soundtracks aus der Zeit der Weimarer Republik.

 

Ergänzt und inhaltlich begleitet wurde der musikalische Vortragsabend vom Verein zur Förderung der Projektgruppe "Eine jüdische Straße in Mecklenburg und Vorpommern", der mit großformatigen Rollouts und Prospektmaterial präsent war. Die Projektarbeit vermittelt anhand von biografischen Blitzlichtern eine Vielfalt jüdischen Lebens vor dem Beginn der NS-Verfolgung. Im Mittelpunkt stehen jüdische Bürger als Akteure und Gestalter ihres Lebens - und gerade nicht als Opfer. Erarbeitet wurde jüdisches Leben vor 1933 anhand einer Ausstellung zu recherchierten Biografien aus Mecklenburg und Vorpommern.

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Rückblick: Ensemble Shmaltz zu Gast am 03.09.2022

Klezmer und Weltmusik in fünf Sprachen

 

An einem der letzten schönen Spätsommerabende des Jahres gastierte das Ensemble Shmaltz im Nonnengarten des Rehnaer Klosters. Die fünf Berliner Musiker Carsten Wegener alias Cosmo W. Pepper, Detlef Pegelow alias Levante I. N. Patsh, Posaunistin Anke Lucks, Akkordeonistin Paula Sell sowie Banjospieler und Tenorhornist Dr. Itzbar Dschucka sangen dabei in fünf verschiedenen Sprachen und musizierten auf unzähligen exotischen Instrumenten!

 

Die Vollblutmusiker erschufen für sich und ihre Gäste aus Nah und Fern eine eigene wunderbare Welt, in der sie mit Temperament und Leichtigkeit musizierten: Ihr Paradies, das sie Malwonia nennen. Rhythmisch und temporeich ging es durch den Abend.

 

Die spielfreudige Truppe teilte ihre unbändige Lust an der musikalischen Vielfalt, an Liedern und Geschichten mit den zahlreichen Besuchern im Nonnengarten. Ihr weltumspannender Sound hört sich nicht nur gut an, sondern ist auch außerordentlich tanzbar, was an jenem Abend auch deutlich wurde.

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 Rückblick: 8 to the bar zu Gast am 12.08.2022

Soul, Rock 'n' Roll und Boogie Woogie 

 

Tanz und Stimmung sind schon immer im Vorfeld garantiert, wenn "8 to the bar" sich für das Kloster Rehna ankündigen. Die sympathische Hamburger Band um Arne Wessel und Claas Vogt, die bereits mehrfach das Rehnaer Publikum begeisterte, hat sich seit ihrer Gründung 1985 zu einer Institution entwickelt.

 

Angefangen haben die Musiker mit Boogie-Woogie und Blues - der Name "8 to the bar" bezeichnet den Rhythmus" 8 Schläge pro Takt". Im Lauf der Jahre hat sich das ursprüngliche Repertoire in alle Richtungen erweitert. Zu den altbewährten Stücken kamen eigene Titel und eine Auswahl von Covern und Interpretationen, auch moderner Hits. Auf internationalen Festivals sind "8 to the bar" aber ebenso wie beim Rehnaer Publikum gern gesehene Gäste. Bereits seit vielen Jahren haben sie sich mit ihren Auftritten in die Herzen der Klosterstädter gespielt und auch darüber hinaus einen Namen für tanzbare Klassiker gemacht. 

 

Die vier Vollblut-Musiker von "8 to the bar" ließen im Nonnengarten der Rehnaer Klosteranlage die goldene Zeit der Soul Classics wieder auferstehen. Aber auch tanzbare Nummern aus der Beat- und Rock`n`Roll-Ära kamen nicht zu kurz. Die Besucher konnten zu Evergreens wie "Perfect", "Lodi", "School days", "Heard it through the grape vine" oder "Hotel California" mitwippen - oder auch die Hüften und das Tanzbein schwingen!

 

Kein Wunder, dass der Abend komplett ausverkauft war. Ein unvergessliches Erlebnis mit unsterblichen Hits der 50er bis 70er von Marvin Gaye über Chuck Berry bis hin zu Fats Domino - generationsübergreifend, tanzbar und melodiös.

 

Pianist und Keyboarder Günther Brackmann erfreute die Gäste mit spektakulären Solo-Einlagen und langen Instrumental-Parts. Definitiv ein Abend, über den man in Rehna noch lange sprechen wird.

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Rückblick: BundesRadsportTreffen am 27.07.2022

RTF-Kräutertour von Schwerin nach Rehna

 

"Hatten wir doch gestern noch geglaubt, dass Salem das schönste Verpflegungsdepot gewesen wäre, heute wurde es durch den Klostergarten von Rehna getoppt. Also ehrlich, das war da so schön, da wollte man eigentlich gar nicht wieder weg. Die ehrenamtlichen Helfer machen hier einen tollen Job. Die Ausschilderer - also die, die man den ganzen Tag nicht sieht, weil sie heute schon die Strecke von morgen beschildern (und das jeden Tag!) und vor den Radelnden noch mal schnell die Pfeile kontrollieren... Super! Die ganzen freundlichen Helfer an den Verpflegungsdepots... Spitze!"

 

So heißt es in einer Publikation der Organisatoren. Mit anderen Worten:

Das BundesRadsportTreffen 2022 in Schwerin war ein voller Erfolg! Über 500 Teilnehmer, ca. 7000 Starts, mehr als 200.000 Kilometer gefahrene Gesamtstrecke in Westmecklenburg sind Teil einer eindrucksvollen Bilanz.

 

Das Fazit der Radler gegenüber dem Radsportverband Mecklenburg-Vorpommern und der Kommission Breitensport war überaus positiv: "Bestes BRT ever!" - "Super Strecken und freundliche Helfer!" - "Beste Stützpunktverpflegung!" - "Herrliche Landschaft, eine Strecke schöner als die andere!" - "Streckenausschilderung beispielhaft!" - "Top, Top, Top!".

 

Mit über 2500 Starts an 7 Tagen und durchschnittlich 200.000 zurückgelegten Kilometern haben die Teilnehmer wahrlich Spuren auf den Straßen Nordwestmecklenburgs hinterlassen. Der Radsportverband MV hat eindrucksvoll bewiesen, dass Breitensport auch in MV eine Perspektive hat , wenn engagierte und motivierte Vereine, Helfer - eben echte Freunde des Radsport - eine große Familie bilden.

 

Ohne die Unterstützung der zahlreichen Helfer, Vereine (darunter auch der Klosterverein e.V.), Gemeinden, Städte, Einrichtungen und Firmen, Partner und Sponsoren wäre dieser Erfolg laut Organisationstream nicht machbar.

 

Umfangreiche Fotostrecke und weiteres Bildmaterial: http://www.brt-2022.de/

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Rückblick: Pulsar Trio zu Gast am 16. Juli - 

Jazz und Weltmusik im Nonnengarten

 

Am vergangenen Samstag machte das Pulsar Trio Station im Rehnaer Kloster. Pulsar - das sind Beate Wein am Piano/Keyboard, Matyas Wolter mit seiner Sitar und Aaron Christ (Schlagzeug/Drums).

 

Die drei sympathischen Potsdamer sind seit mehr als einem Jahrzehnt gemeinsam auf den Bühnen unterwegs. Vom Publikum geliebt, von der Fachpresse zu Recht gefeiert und mit dem Musikpreis Creole 2014 ausgezeichnet, steht Pulsar vor allem für eine eigenwillige und einzigartige Besetzung und eine Klangwelt, die ihresgleichen sucht.

 

Dabei gelingt den Dreien eine Mischung aus Innovation und Improvisation, aus orientalischer Tradition und Moderne, Jazz mit Weltmusik-Klängen.

 

Besonderer Hinhörer (und Hingucker) war Matyas Wolter im Zentrum der Bühne mit seiner Sitar, einem faszinierenden und vielseitigen Instrument, welches er den Gästen vorstellte und die Funktionsweise detailreich erklärte. Bei einer Sitar oder auch gezupften Langhalslaute handelt es sich um ein Saiteninstrument, das vermutlich erstmals im 13. Jahrhundert im damaligen Persien verwendet wurde und heute vor allem elementarer Bestandteil der indischen Musik ist.

 

Mehr als zwei Stunden lang begeisterte das spielfreudige und harmonische Trio die Zuschauer im Nonnengarten. Unter euforischem Applaus ging das Konzert mit einer Zugabe und einem Dank an das Rehnaer Publikum zu Ende - verbunden mit dem Wunsch auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr!

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Jahrmarkt der Sensationen am 29. und 30. Juni -

worldwide music und atemberaubende Show

 

Das Kloster Rehna war auch in diesem Jahr wieder eine der stolzen Gastgeberstätten der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, deren Wandertheater mit einer bunten Mischung aus Klang und Poesie seine Zelte bei uns aufschlug.

 

An gleich zwei Tagen machte der "Jahrmarkt der Sensationen" Halt vor der Kulisse der altehrwürdigen Klosteranlage und Künstler aus der ganzen Welt begeisterten das Publikum auf drei Bühnen. Wer also den Auftakt am Mittwochabend verpasst hatte, bekam am Donnerstag nochmals die Gelegenheit - bei bestem Sommerwetter.

 

Als Open Air-Event der Spitzenklasse mit internationalem Star-Aufgebot konzipiert, besteht der besondere Reiz dieser Veranstaltung im Wandeln der Gästegruppen zwischen den einzelnen Bühnen. Eine einzigartige Mischung aus Artistik, Show, Akrobatik, Theater, Comedy-Einlagen und natürlich Musik machte beide Abende zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.

 

Das Organisationsteam der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und die Mitglieder des Klostervereins Rehna sorgten für einen reibungslosen Ablauf und dafür, dass Hunger und Durst der zahlreichen Besucher zeitnah gestillt wurden.

 

Die Künstlerkarawane zieht in den kommenden Wochen weiter durch Mecklenburg und Vorpommern.

Mehr Informationen zum Jahrmarkt der Sensationen mit allen Stationen und das Programmheft zum Download gibt es bei den Festspielen MV:

 

https://festspiele-mv.de/alle-konzerte/konzerte/program/jahrmarkt-der-sensationen-das-musikalische-wandertheater/

 

Lassen Sie sich in unserer Bildstrecke noch einmal überraschen, verzaubern und mitreißen!

Fotos: Klosterverein Rehna e.V.

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Wi snack´ platt - all föfftich Johr!

Plattdeutscher Verein Rehna feiert 50-jähriges Bestehen

 

 

De Plattdüütsch Verein to Rehna kunnt sick fieren laten an ´n 18. Juni bi uns in Rehna an sien Geboortsdag!

 

Einen Nachmittag lang stand die Jubiläums-Veranstaltung im Nonnengarten des Rehnaer Klosters mit geladenen Gästen und Trachtengruppen ganz im Zeichen der niederdeutschen Sprache, des Mäkelbörger Platt. Aus der gesamten Region und dem Landkreis waren Mitglieder, Gäste und Gratulanten angereist - zum gemeinsamen Tanzen, Kaffeetrinken mit Kuchenbuffet und natürlich zum obligatorischen Klönschnack. Auch der Landrat ließ Grußworte ausrichten.

 

Die prachtvolle Kulisse der historischen Klosteranlage bietet den idealen Rahmen für Feierlichkeiten zu jedem Anlass - vor allem jetzt, wo sich die Natur in ihrer ganzen Pracht präsentiert. Die Sonne meinte es an diesem Wochenende besonders gut mit dem Rehnaer Plattdeutsch-Verein und seinen Besuchern - beim Tanzreigen in typischer Tracht zu hochsommerlichen Temperaturen.

 

Der Freude über die mittlerweile fünf Jahrzehnte andauernde Geschichte des Plattdütschen Vereins to Rehna tat die Hitze freilich keinen Abbruch. Und so ist es nicht verwunderlich, dass nach dem 20., dem 25. und 40. Geburtstag auch am goldenen Ehrentag gebührend gefeiert wurde. Auf das nächste halbe Jahrhundert!

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Danke, Rehna!
Das war unser Benefizkonzert am 17. Juni

 

Der furchtbare Krieg in der Ukraine dauert an, Frauen und Kinder aus der Ukraine sind auch in unserer Region angekommen. Sie trauern, bangen, orientieren sich und müssen sich auf eine Zeit im Exil einrichten. Viele Bürger und das Amt Rehna helfen und unterstützen auf unterschiedliche Art und Weise. Musikerinnen und Musiker aus Rehna, Carlow und Grevesmühlen haben ein Benefizkonzert im Kloster Rehna initiiert und gemeinsam mit dem Klosterverein Rehna organisiert, um mit ihren Mitteln zu helfen. Der Konzertabend begann mit dem Duo Karin Liersch und Matthias Krause. Im Anschluss sang Victoriia Hurina ihr Gebt für den Frieden, das sie nach dem Angriff auf ihre Heimatstadt Charkiw geschrieben hat. Es war ein berührender Moment, die deutsche Übersetzung ihres Liedes zu hören.

Victoriia Hurina hat sich mittlerweile dem Folk-Ensemble aus Carlow angeschlossen, gemeinsam spielten sie Folksongs und Klezmer - Lieder, die Freude und Schmerz auf ihre unverwechselbare Art verbinden. In der zweiten Hälfte des Benefizkonzertes standen Swing, Jazz und Filmmusik auf dem Programm, gespielt vom Ensemble Schlagsophon um Kati Fröhlich.

 

Unter dem Motto "Musik verbindet" wurde zwei Stunden lang für den guten Zweck musiziert, und das Publikum spendete insgesamt 1.600 € - auch dafür nocheinmal vielen Dank an alle hilfsbereiten Besucher. Die Spenden gehen auf das Konto "Ukrainehilfe" des Amtes Rehna und werden für Menschen, die aus der Ukraine zu uns geflüchtet sind, zur Verfügung gestellt.

 

Mehr als 100 Gäste aus Nah und Fern waren in den Rehnaer Nonnengarten gekommen, um ihre Solidarität zu teilen. Sie ließen sich auch von wenigen Regentropfen während der Pause nicht vertreiben. Am Ende waren sich Besucher und Mitwirkende einig: Ein rundum gelungener Abend! Und eine gute Sache für alle.